Meine hundert Lieblingslieder 2013 – Platz 21 bis 40

21. Ólöf Arnalds – A Little Grim

Glückliches Island! Nicht einmal halb so viele Einwohner wie Tirol (ca. 320.000) und dennoch eine in Vielfalt und Qualität kaum fassbare Musik- (und Literatur- und Kunst-)Szene. Zu ihr zählen auch der hochgelobte junge Neoklassik-Künstler Ólafur Arnalds – und seine nicht minder begabte Cousine Ólöf.

Diese Dame ist mir erstmals 2010 mit dem mystischen, auf Isländisch gesungenen Stück „Svif Birki“ untergekommen. „A Little Grim“ von ihrem neuen, erstmals komplett auf Englisch eingesungenen Album ist genauso schön: Ein fast überirdisch dahinschwebender Refrain, gebettet auf ein karges, folkiges Fundament. Und vor allem diese Stimme, „somewhere between a child and an old woman“, wie keine Geringere als Björk es so treffend formuliert. Magisch!

 

22. China Rats – N.O.M.O.N.E.Y.
Quasi das Kontrastprogramm zur Nummer 21: Rasanter, großmäuliger, räudig produzierter Punk, so britisch wie Fish & Chips. Natürlich kennt man das seit den Sex Pistols und Buzzcocks, aber man hört es immer wieder gern. Vor allem wenn es so energiegeladen daherkommt wie hier. In diesem Sinne: „Take me to the money machine!“

23. Radical Face – Holy Branches
Und wieder zurück zu gespenstischem, hypnotischem Folk: Hinter dem Namen „Radical Face“ – der absolut in die Irre führt – steckt das Soloprojekt von Ben Cooper aus Florida, der nebenher in diversen mir unbekannten Bands tätig ist. Kritiker vergleichen ihn mit einschlägigen Lieblingen wie Sufjan Stevens, den Mountain Goats oder Postal Service.

Zurzeit arbeitet er an einer (fiktiven) musikalischen Familiensaga unter dem Motto „The Family Tree“ – worauf ja auch der Titel der wunderbaren Single „Holy Branches“ verweist. Das zugehörige Spuk-Video fängt die Stimmung des Songs gut ein: düster, aber von schlafwandlerischer Schönheit.

 

24. The Hidden Cameras – Gay Goth Scene
Die kanadischen Queerpop-Aushängeschilder sind zurück – und „Queerpop“ ist hier sicher keine unzulässige Reduktion. Schließlich beschäftigen sich die versteckten Kameras durchgehend mit homosexuellen Lebenswelten (man denke etwa an den beschwingten FM4-Hit „Ban Marriage“). Und auch der Titel der neuen Single „Gay Goth Scene“ gibt diesbezüglich die Richtung vor.

Allerdings kommt die Band aus Toronto hier ungewohnt düster daher – mit dunklem Gesang und ebensolchen Lyrics, treibendem Schlagzeug, das erst nach anderthalb Minuten einsetzt und dramatischen Streichern (die einen Musikexpress-Kritiker an die „musikalische Untermalung von Abenteuervierteilern im ZDF“ erinnern). In Hälfte zwei setzt es auch noch allerhand Störgeräusche und verzerrtes Geschrei. Insgesamt ein aufwühlendes Statement gegen Homophobie.

 

25. Arcade Fire – Reflektor

Art Rock, aber im besten Sinn: hochintelligente, fortschrittliche Musik, bei der sich über die Strecke von mehr als siebeneinhalb Minuten einfach verdammt viel tut. Besonders schön: der englisch-französische Mann-Frau-Gesang der Eheleute Win Butler und Régine Chassagne; der kristallklare elektronische Groove (sicher auch ein Verdienst von Alleskönner James Murphy, der „Reflektor“ (mit)produziert hat); und die Art und Weise, wie sich der Song und seine Lyrics irgendwie in der Unendlichkeit zu verlieren scheinen – passend zum inhaltlichen Hauptmotiv des Songs: „It’s just a reflection of a reflection of a reflection / But I see you on the other side“ …

Auch David Bowie, gleichermaßen Einfluss wie Fan von Arcade Fire, singt ein wenig mit – das fällt nicht wirklich auf, stört aber auch nicht. Keine Frage also: Arcade Fire sind und bleiben großartig. Der „Beste Band der Welt“-Hype in den Indie-Magazinen und Blogs dieser Welt scheint mir aber nach wie vor überzogen. Naja, vielleicht müsste ich A. C. einmal live sehen, damit endgültig der Knoten aufgeht.

 

26. Moderat – Damage Done
Modeselektor + Apparat = Moderat. Die Berliner Elektro-Supergroup klingt – im Gegensatz zu vielen Rock-„Supergroups“ – weder überambitioniert noch überladen, sondern, im Gegenteil, angenehm zurückhaltend, minimalistisch und entschleunigt.

„Damage Done“ lebt vom warmen, beseelten Gesang von „Apparat“ Sascha Ring. Dazu lassen es Moderat schön pluckern und zirpen. Feinster elektronischer Pop, sanft und einlullend, aber keine Sekunde langweilig. Übrigens: „II“, das – erraten! – zweite Album von Moderat, hat in Deutschland die Top-Ten erreicht. Wenn man aus Charts irgendetwas herauslesen kann, steht es also nicht so schlecht um unser nördliches Nachbarland.

 

27. Born Ruffians – Needle
Melodieverliebter, von ausgefeilten Vokalharmonien geprägter Folk(pop), der an (poppigere) Fleet Foxes, an Band of Horses oder Dr. Dog erinnert – allesamt Bands, die ich sehr mag. Born Ruffians sind allerdings keine US-Amis, sondern Teil der vielfältigen Musikszene(n) von Toronto.

Hört man das leichtfüßig-beschwingte, zugleich sehnsuchtsvolle „Needle“, kann man sich kaum eine Band vorstellen, die weniger nach ihrem eigenen Namen klingt: „Ruffian“ bedeutet nämlich so viel wie Rohling, Rüpel oder Schläger …

 

28. Future Of The Left – The Real Meaning Of Christmas
Wie schon die Vorgängerband Mclusky sind auch Future Of The Left wahre Meister, wenn es um bizarre, T-Shirt-würdige Songtitel-Slogans geht. Auf dem aktuellen Album „How To Stop Your Brain In An Accident“ (!) scheint sich Frontmann Andy „Falko“ Falkous diesbezüglich selbst übertroffen zu haben: Wer sonst käme auf Liedtitel wie „She Gets Passed Around At Parties“, „Future Child Embarrassment Matrix“, „I Don’t Know What You Ketamine“ – oder eben „The Real Meaning of Christmas“?

Letzteres ist mit Sicherheit das brutalste, am wenigsten besinnliche Weihnachtslied, das ich kenne – mit dem hämischsten und sarkastischsten „Halleluja“ ever und hysterisch-psychotischen Vocals, aus denen der Zornesgeifer nur so hervorspritzt:

„Liberate your children from presents, Sabrina / we could burn the gift wrap / and that will keep them warm!“

 

29. Temples – Mesmerise

„Mesmerising“ bedeutet laut Langenscheidt so viel wie „hypnotisierend“ oder „faszinierend“ (abgeleitet übrigens vom „Mesmerismus“, dem Konzept des animalischen Heilmagnetismus, das ein Schweizer Arzt namens Mesmer im 18. Jhdt. entwickelt hat). Und das gibt eigentlich schon einen guten Hinweis auf den Trance-artigen Klangkosmos der Temples.

Sie spielen in jeder Hinsicht traumhaften Psychedelic Rock – oder eher: -pop: Denn der der gewisse Popfaktor, der die Temples von Kollegen wie Tame Impala abhebt, ist für mich kein Nachteil, sondern eine Stärke. Wenn Altvordere wie Johnny Marr oder Noel Gallagher eine junge Band in den Himmel loben, ist grundsätzlich Vorsicht angebracht – aber nicht in diesem Fall!

 

30. DJ Koze ft. Ada – Homesick
Koze (bürgerlich: Sven Kozalla) macht nicht nur schöne Minimal-Electro-Tracks mit unverkennbaren Stimmmodulationen, sondern ist auch ein genialer Spaßvogel. Den Gipfel erreichte er diesbezüglich wohl mit dem 2005er-Album „Wo die Rammelwolle fliegt“ mit unvergleichlich schrägen Tracks wie „Zuviel Zeit?“ (feat. Gunther Gabriel, wie er über Arbeitslose herzieht), „Gymnasium“ (der beste Rausschmeißer auf Partys) oder „Hallo Welt!“.

Auf seinem ruhigen, verträumten 2013er-Album „Amygdala“ (benannt nach einem Teil des Gehirns, der bei angst-, aber auch lustbetonten Empfindungen eine große Rolle spielt) sind die charakteristischen Stimmverfremdungen präsenter denn je. Der Humor ist aber höchstens noch in Spurenelementen vorhanden (etwa in lustigen Songtiteln wie „Track ID Anyone?“ oder „Nices Wölkchen“ oder in der Tatsache, dass beim Schlusstrack „NooOoo“ ein gewisser Tomerle plötzlich wunderschön auf Hebräisch singt).

Diese Entwicklung Richtung Ernsthaftigkeit kann man bedauern oder auch begrüßen. Wie auch immer, spleeniger und schräger als die meisten DJs und Elektrobastler ist Koze zum Glück noch immer. Besonders schön – und gänzlich ironiefrei – ist „Homesick“, das eher Fernweh als Heimweh erzeugt. Die sanfte, sinnlich-verhangene Stimme gehört Ada (bürgerlich: Michaela Dippel), einer Minimal-House- und Pop-Musikerin aus Köln. Easy Listening, aber in gut.

 

31. S O H N – The Wheel

Über S O H N (ja, das schreibt man so komisch, in Versalien und Sperrdruck) weiß man/ich relativ wenig. Nur soviel: Er ist ein junger britischer Elektroniker, der derzeit in Wien lebt und arbeitet („Wahl-Heimat bist du großer S Ö H N E“?!). Und er hat mit seinem ungewöhnlichen Mix aus experimentellen Elektro/Post-Dubstep (whatever ;-))-Klängen und beseeltem Gesang offenbar einen Nerv getroffen.

Dafür sprechen nicht nur Kritikervergleiche mit gefeierten Größen wie James Blake, sondern auch hunderttausende Klicks. „The Wheel“ (strenggenommen schon 2012 veröffentlicht, aber auch bei FM4 in den 2013er-Jahrescharts zu finden) bringt das S O H N-ische Erlebnis am besten auf den Punkt: pathetische, fast kitschige Lyrics, eingebettet in ein avantgardistisches Klangbild.

Die zerhackte, verzerrte Vokalspur, die den Song begleitet, soll nach Aussagen einiger Youtube-Fantasten das Wort „Sohn“ in Morsecode ergeben. Da ich (zum Glück) nie bei den Pfadfindern war, kann ich das weder bestätigen noch widerlegen. Wahrscheinlich ist es einfach gut erfunden. Aber es trägt weiter zum Geheimnis um S O H N bei.

 

32. Volcano Choir – Acetate

In Plattenläden herumzustöbern, hat einige Vorzüge gegenüber dem einsamen Herumgeklicke am Rechner. Zum Beispiel kann man auch im seelenlosesten Kaufhaus-Regal auf tolle Albencover stoßen – und damit auf Musik, von der man sonst nie Notiz genommen hätte.

So ist es mir mit persönlichen Geheimfavoriten wie Alela Diane, Giant Giant Sand oder Dark Captain Light Captain ergangen – und jetzt auch mit Volcano Choir: Das Albumcover zu „Repave“ ist eines der schönsten seit Langem: eine gewaltige, dunkle Woge, die sich wie ein schroffes Gebirge aus Wasser unter einem bewölkten Himmel erhebt. Simpel, wuchtig, poetisch – man meint sogar, die Wasserspritzer auf der Kameralinse zu erkennen.

Hätte ich dagegen gewusst, dass bei Volcano Choir auch Justin Vernon (Kopf der Indie-Folker Bon Iver) mitwirkt, hätte ich wohl die Finger davon gelassen. Denn das Wenige, was ich vom hemmungslos abgefeierten Vernon kannte, fand ich, gelinde gesagt, langweilig und prätentiös.

Aber seine Zusammenarbeit mit Musikern der sperrig benannten Formation „Collections of Colonies of Bees“ aus Wisconsin ist wirklich beeindruckend geraten. Mein Lieblingsstück ist Acetate“ – zugleich (indie-)folkig und experimentell, mit raffinierten, abwechslungsreichen Arrangements und dezent hymnischem Gesang.

 

33. Alela Diane – I Thought I Knew

Das 2011er-Album „Alela Diane & Wild Divine“ zählt mit seinen zum Sterben schönen Folksongs wie „Elijah“ oder „Suzanne“ zu meinen absoluten Lieblingsalben der letzten Jahre. Der spartanisch gehaltene Nachfolger „About Farewell“ ist mir stimmungs- und arrangementtechnisch dagegen eine Spur zu gleichförmig. Das liegt wohl auch daran, dass es sich hierbei, wie der Titel schon andeutet, um ein Konzeptalbum zum Thema Abschied und Beziehungsende handelt, um ein schonungslos autobiographisches noch dazu.

Doch zum Glück hat Alela Diane (die, wie viele andere großartige Musiker, in der Alternativ-Wunderstadt Portland, Oregon, lebt) auch hier wieder einige Songperlen parat. Allen voran „I Thought I Knew“, dominiert von Dianes größter Stärke: ihrer geheimnisvollen, extrem ausdrucksstarken Stimme.

 

34. Midlake – Aurora Gone
Noch so ein fein ziselierter, liebevoll arrangierter Folkpopsong der „neuen“, kopflosen Midlake. Vielleicht hätte der ausgetretene Bandanführer Tim Smith hier in puncto Erhabenheit und Raffinement sogar noch eins draufsetzen können – vielleicht auch nicht.

Sein Ersatzmann, Gitarrist Eric Pulido, macht seine Sache jedenfalls ganz ausgezeichnet. Majestätisch und von fast heiligem Ernst – so geht gutes Pathos!

 

35. Müßig Gang – Schlofn
Skero, inzwischen leider Ex-Mitglied der österreichischen Hip-Hop-Pioniere Texta, erkundet neuerdings gemeinsam mit Musikern der Formation „Wienerglühn“ die Möglichkeiten des modernen Wienerlieds. Damit befindet er sich in guter, inzwischen erstaunlich vielfältiger Gesellschaft (Roland Neuwirth, Ernst Molden, Der Nino aus Wien, 5/8erl in Ehr’n, Kollegium Kalksburg, Die Strottern, Rotzpipn & Das Simmeringer Faustwatschenorchester …).

„Schlofn“ ist, ich darf mich hier wieder mal selbst zitieren ;-), „eine angemessen einlullende Ode an das Einfach-im-Bett-liegenbleiben-und-weiterträumen“.  Als Verfechter des Winterschlafs auch für uns Menschen (stellt euch nur vor, wie schön das wäre!) gefällt mir besonders, wie Skero das Schlafen/Nicht-aufstehen-wollen hier zu einer Form des Widerstands, zu einem quasipolitischen Statement erhebt:

„Wei wos i olles soi / des geht mi nix o / und wos ihr olles woids / do tram i davo“ ODER: „Sicher kunnt i rebellieren / oder Bomben konstruieren /  i resignier ned / i bin anfoch miad“ …

 

36. Queens Of The Stone Age – My God Is The Sun

Die erste Single und zugleich der beste Song vom ansonsten leider teilweise etwas zahnlosen neuen Queens-Album „…Like Clockwork“. Auf gefühlvolle Powerballaden von Josh Homme (obwohl sie gar nicht so schlecht klingen) hat die Welt einfach nicht gewartet.

„My God Is The Sun“ hat hingegen – wie unsere nördlichen Nachbarn es vielleicht ausdrücken würden – ordentlich Wummms und Schmackes. Homme und Band nehmen zwischendurch geschickt das Tempo raus, um danach gleich wieder heftig loszuknüppeln. Trademark QOTSA.

 

37. Johnny Flynn – Fol-de-rol
„Fol-de-rol“ klingt wie ein Piratenlied, wie ein altes Seemanns-Shanty oder – um einen YouTube-User zu zitieren – wie der erste Besuch am Jahrmarkt. Ein aus der Zeit gefallener Song, der auch an irgendeinem (imaginären) Tresen gesungen werden könnte. Kurz: Musik, die die Fantasie beflügelt, die augenblicklich Bilder im Kopf entstehen lässt.

Flynns geheimnisvoll funkelnder Folk erinnert hier an The Coral, besonders an ihr erstaunliches selbstbetiteltes Debütalbum. Herrlich, wie sich die Gesangslinien in der zweiten Songhälfte verschränken und umschlingen. Übrigens: „folderol“ bedeutet so viel wie „Firlefanz“, „Larifari“ oder „Schnickschnack“. Schöne altmodische Wörter – und schöne altmodische Musik.

 

38. Gesaffelstein – Hate Or Glory
Der schönste Haudrauf-Elektrotrack des Jahres kommt aus Frankreich. Fiese Laut-Leise-Kontraste (z. B. um 3:10) tragen ebenso zur bedrohlichen Atmosphäre bei wie das metallisch schnarrende „Atemgeräusch“, das den ganzen Track durchzieht. Sinister!

Und das zugehörige Video ist vielleicht das beste, härteste und überraschendste des Jahres:

 

39. Portugal. The Man – Creep In A T-Shirt
Nicht Weniges von Portugal. The Man ist genau der harmlos-gefällige Indie-Schmindie-Pop, der z. B. auf FM4 in den letzten Jahren ein wenig überhand nimmt. „Creep In A T-Shirt“ ist allerdings ein unwiderstehlicher Pop-Ohrwurm, der sich sofort im Gehörgang einnistet – und dort bleibt.

Fun Fact eins: Portugal. The Man kommen trotz ihres Namens aus Alaska (!) und leben jetzt, natürlich, in der Indie-Kapitale Portland. Fun Fact zwei: Ich war mir anfangs nicht sicher, ob die Strophen von einem Mann oder einer Frau gesungen werden. Inzwischen weiß ich … es immer noch nicht.

 

40.  Chelsea Wolfe – Destruction Makes The World Burn Brighter
Ein verdammt guter Songtitel – und auch ein verdammt guter Song. Betörender Gothic-Folk – oder „drone-metal-art-folk“ (danke, Wikipedia) – von einer jungen Frau aus Kalifornien. Hypnotisch und – trotz des Titels – schwarz wie die Nacht.

 

HIER GEHT’S WEITER MIT DEN JAHRESCHARTS, PLATZ 41 BIS 60!

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