Kinderchöre und Kurioses, Türkpop und Todescountry. Oder: Mit Udo Jürgens in der Disco! Chronologie eines laaangen Hörabends

Nennt es Faulheit. Trägheit. Den (gescheiterten) Versuch, über die Weihnachtsfeiertage den wochenlang aufgestauten Schlafmangel zu beheben. Auf jeden Fall habe ich meine vollmundige Ankündigung, den jüngsten – schön ausufernden – Hörabend bei mir zuhause rasch in einen – schön ausufernden – Beitrag zu verwandeln, bislang nicht wahr gemacht.

Doch im Sinne meines zweiteiligen Neujahrsvorsatzes (1. Du sollst mehr schreiben! 2. Und zwar nicht im Büro, kapiert?!) möchte ich diese Lücke hiermit füllen. Schließlich war es ein langer, geselliger und, wie ich finde, sehr vergnüglicher Musikabend – der hoffentlich nicht davon überschattet wurde, dass ich mich als kleiner Musikdiktator gebärdet und die Gäste womöglich etwas zu wenig an den „Play“-Button gelassen habe. Aber, hey!, dafür ist man schließlich Gastgeber – um den Besuchern den eigenen Geschmack aufs Auge drücken zu können ;-).

Musikalisch sind wir dabei, um es mal in Fußballkommentatorendeutsch zu sagen, „weite Wege gegangen“: Es gab Kuriositäten und Raritäten, elegante Übergänge und abenteuerliche Stilsprünge, Kinderchöre und Todescountry, Psychobelly und Udo Jürgens (!), Songtitel wie „Prisencolinensinainciusol“ und Bandnamen wie Kiss The Anus Of A Black Cat, aufschlussreiche Neuentdeckungen – und nicht zuletzt erste Einblicke in künftige Jahrescharts (die auf diesem Blog bekanntlich später erscheinen als irgendwo sonst in der nördlichen Hemisphäre).

Trotz meiner etwas schleißigen Mitschrift und des nicht unbeträchtlichen Konsums an (teilweise abgelaufenen) Bierspezialitäten – zwischen beiden Tatsachen besteht womöglich ein Zusammenhang – möchte ich versuchen, im Groben nachzuzeichnen, was an diesem Abend so alles „ging“:

Der Auftakt stand unter dem Motto „Kinderchor im Pop“, mit dem stillschweigenden Zusatz, dass damit NICHT die verzweifelten „Pop“versuche der bedauernswerten Wiener Sängerknaben gemeint sind. Stattdessen gab es Fallbeispiele für – meine – These, dass Musiker besonders gern bedrohliche oder krasse Aussagen in junge Münder legen, etwa bei These New Puritans, die Kinder von „Angriffen im September“ singen lassen („It was September / Holy really. / It was September / This is attack!“). Oder bei den Locas in Love, bei denen die Kleinen u. a. folgenden schönen Satz krähen: „Dieses verdammte Deutschland hat mich dazu getrieben!“

Mit der „Nature Anthem“ von Grandaddy gab es aber auch ein Liedbeispiel zu hören, in dem der Kinderchor für die Sehnsucht nach der Unbeschwertheit, Unschuld und selbstverständlichen Naturverbundenheit der Kindheit steht. Und zugleich gab es damit den willkommenen Anlass, noch weiter in die Musik dieser tollen Band vorzudringen.

Kollege Stefan trat dabei den Beweis an, dass das komische „Pling“-Geräusch in Grandaddys formidabler Single „Now It’s On“ (ca. ab 1:19) genauso klingt, als wäre es dem Soundtrack zum Amiga-Computerspiel „Blood Money“ entsprungen:

Nach einem weiteren düsteren Kinderchor-Abstecher zu den Cramps ließ dann auch noch der Leinwandschönling (wie man früher gesagt hätte) Ryan Gosling mit Dead Man’s Bones die Goldkehlchen singen und die Zombies tanzen. PS: Und weil die kleinen Racker so herzig sind, wird es hier am Blog in Bälde einen eigenen Beitrag zum Themenkreis Kinderchor goes Pop/Rock/Grindcore geben. Großes Indianerehrenwort!

Vom Kindergarten ging es in der Folge schnurstracks zum nächsten Soundschwerpunkt in die Türkei und – weil man als Eurozentrist ja alles gern über einen Kamm schert – auch gleich in den „arabischen Raum“ und nach Westafrika. Die großartigen Moğollar entführten in die faszinierende, hierzulande weitgehend unbekannte Welt der türkischen Psychedelia (auch: Anadolu Rock), in der Rockmusik westlicher Prägung mit Rhythmen, Harmonien und Instrumenten aus der türkischen Volkskultur aufs Hypnotischste zusammenfand:

Wie aufregend solche musikalischen Grenzüberschreitungen klingen – die im autoritären politischen Klima dies- und jenseits des Bosporus wohl kostbarer denn je sind – beweisen auch neuere Formationen wie Baba Zula mit ihrem „Oriental Dub“ bzw. „Psychobelly“ (schließlich gibt’s bei den Konzerten auch leibhaftigen Bauchtanz!).

In der Folge führte die Reise über israelisch-jemenitische Klänge (A-WA) oder betörenden Tuareg-Blues (Tinariwen) bis zum malischen Großmeister Ali Farka Touré.

Der Schritt zu den amerikanischen Indie/Punk/Alternative-Country-Pionieren Camper Van Beethoven war dann nur scheinbar ein großer: Schließlich passt deren surrealer Politpop-Klassiker „Take The Skinheads Bowling“ heute (leider) ebenso gut ins politische Klima wie 1985. Und ihr schräger Zugriff auf Status Quo ist ebenfalls unwiderstehlich:

Apropos schräg: Die nächsten (mindestens) zwanzig Hörabend-Minuten gehörten einem US-Künstler, der seit Jahren verlässlich zwischen Genie und Wahnsinn, göttlichen (Dreampop-)Melodien, blöden Sprüchen und verstrahltem LoFi-Trash oszilliert, nämlich Ariel Pink, dem Syd Barrett für das 21. Jahrhundert. Mit „Dedicated To Bobby Jameson“ hat er gerade wieder einen überzeugenden Beweis seiner Klasse – und seiner Seltsamkeit – abgeliefert. Sunshine, wrapped in rainbows!

Wer Dreampop sagt, muss auch Shoegaze sagen. Und wer Shoegaze sagt, muss auch Slowdive sagen. Zumal die Legenden nach schlappen 22 Jährchen 2017 ein Comeback-Album veröffentlicht haben, wie ich an diesem Hörabend erfuhr – und noch dazu ein rundum gelungenes. Für mich nicht das letzte Aha-Erlebnis in dieser Langen Klangnacht!

Nach dem himmlischen Säuseln von Rachel Goswell und Neil Halstead setzte es weitere Dreampop-Perlen von Crush aus Graz oder Cigarettes After Sex, bevor ebenso junge wie geniale Songwriterinnen das Ruder übernahmen: zunächst die neuseeländische Popqueen Lorde, vor allem aber die aus Baltimore stammende Wahl-Hamburgerin Sophia Kennedy, die mit ihrem selbstbetitelten Debüt mein persönliches Lieblingsalbum 2017 vorgelegt hat.

Ein ebenso eigenständiger wie eigenwilliger Mix aus hitverdächtigen Refrains, knackiger Laptop-Elektronik und lakonischen Texten, vorgetragen mit einer dunklen, vollen, unglaublich abgeklärten Stimme. Hier stecken in jedem Song mehr raffinierte Ideen als in den gesamten Viva-Singlescharts 2017. Behaupte ich jetzt einfach mal.

Der kollektive Buzz rund um eine weitere junge Künstlerin, die US-Rapperin Cardi B, und ihren Superhit „Bodak Yellow“ stieß bei der Hörabend-Crowd hingegen eher auf kollektives Unverständnis. Eh recht fetzig, dirty und aggressiv gerappt, eh schön minimalistisch produziert. Aber Nummer eins in den Pitchfork-Jahrescharts? Platz vier beim amerikanischen Rolling Stone?? 400 Millionen Klicks?? Wie sagten vor 30 Jahren schon die Kollegen von Public Enemy: Don’t Believe The Hype.

Von einem Hype sind Spoon weit entfernt – für ein feines Album sind die verlässlichen Texaner aber jederzeit gut. Letzter Beweis: ihr grooviges 2017er-Album „Hot Thoughts“:

Stichwort Groove: Für den sorgte in der anschließenden Sektion des Hörabends auch Bloggründer Dave – mit Schwerpunkten, denen man höchstens mit einem (zugegebenermaßen etwas schalen) Wortspiel gerecht werden kann: So was Ausgefallenes muss einem erst mal einfallen.

Zunächst lautete das unwahrscheinliche Motto: nicht-englische Discosongs. Hierfür hatte Dave – der mit seiner Schwäche für klassische Discoklänge nicht hinterm Berg hält – Raritäten von Uschi Brüning oder Udo Jürgens (!) ausgegraben, also von Künstlern, die hier aufm Blog sonst eher selten anzutreffen sind. Zu Unrecht, wie fetzige Nummern wie diese beweisen:

Noch kurioser wurde es in der Folge bei Multitalent Adriano Celentano: In „Prisencolinensinainciusol“ schafft Celentano das Kunststück, wie ein waschechter US-Südstaatler zu klingen – ohne dabei auch nur ein einziges real existierendes englisches Wort zu verwenden (!), von „all right“ einmal abgesehen. Aber mal ehrlich: Braucht es im Leben überhaupt mehr als „all right“?

Und jetzt alle gemeinsam:
Ai ai smai senflecs / Eni go for doing peso ai / In de col mein seivuan / Prisencolinensinainciusol all right.

Zwischendurch durfte auch noch Roy Black beweisen, dass er als rauer Rock ‘n‘ Roller vielleicht glücklicher geworden wäre als im klebrigen Schlagergewerbe:

Richtig kompliziert wurde es dann bei Davids nächstem thematischem Block, den man annäherungsweise mit „Nachgeborene covern einflussreiche Songs – aber in einem Stil, der zeitlich VOR dem Original zu verorten ist“ überschreiben könnte. Ein postmodernes Verwirrspiel also, zu dem mir spontan genau NULL Beispiele einfallen würden.

Dave hatte dagegen gleich mehrere parat: Wenn etwa Eli „Paperboy“ Reed den Motorhead-Monsterhit „Ace Of Spades“ in eine dicke Soul- und Jazz-Tunke taucht. Oder wenn The BoneCollectors den nachtschwarzen Gothic-Klassiker „Bela Lugosi’s Dead“ von Bauhaus in ein schneidiges Surf Rock-/Rockabilly-Gewand kleiden.

Der anschließende Teil des Abends gehörte dann unterschiedlichsten deutschsprachigen Punk-, Post-Punk- und New Wave-Sounds: etwa den uneingeschränkt großartig benannten Keine Zähne im Maul, aber La Paloma pfeifen mit ihrem kantigen, desillusionierten Post Punk samt krassen Kirmes-Techno-Passagen; oder dem räudigen Deutschpunk der Strassenjungs; oder aber Österreichs bahnbrechender Punk- und New-Wave-Formation Chuzpe; und natürlich den heimischen New-Wave-Psychotikern Blümchen Blau, die vorübergehend sogar weihnachtliche Stimmung aufkommen ließen. Wenn auch mit bedrohlich-bizarrem Einschlag.

Was folgte, war ein relativ radikaler Stilwechsel hin zum 2017 allseits gefeierten Benjamin Clementine, der mit seinem kunstvollen Mix aus Soul, Gospel, Piano-Poesie und fast schon opernhafter Dramatik ziemlich einzigartig klingt. Vergleiche wie „männliche Nina Simone“ oder „schwarzer Anohni“ zeugen von Ratlosigkeit – was bei Musik meist ein gutes Zeichen ist …

Zu inzwischen bereits fortgeschrittener Nachtstunde durfte ich dann – nicht zum letzten Mal bei diesem Hör-Marathon – meiner melancholischen Ader frönen, mit ein paar Rührstücken von Tom Waits, einem meiner absoluten Lieblingsmusiker EVER.

Danach waren wieder innovative junge Musikerinnen am Wort, diesmal mit experimentalelektronischem Einschlag – namentlich Julia Holter oder Laurel Halo (die 2017 übrigens ein neues Album veröffentlicht hat; so was lernt man nur bei einem Hörabend!)

Mit der singenden Schauspielerin Charlotte Gainsbourg und dem „singenden“ Regisseur David Lynch startete dann so etwas wie ein cineastischer Abschnitt, der – nach einem Zwischenspiel der spleenigen Melancholiker Flotation Toy Warning – mit dem einzigartigen Soundtrack eines ebenso einzigartigen Filmmeisterwerks seine Fortsetzung fand: The Wicker Man (1973).

Das Erscheinungsjahr ist hier unbedingt anzuführen, denn das gleichnamige 2006er-Remake mit Nicolas Cage kann ohne Übertreibung als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten bezeichnet werden. (Bis auf die Tatsache, dass Cage irgendwann unmotiviert einer Frau ins Gesicht schlägt, habe ich zum Glück das Meiste verdrängt). Das Original hingegen ist ein magischer Meilenstein, ein betörender heidnischer Horrortrip – was zu einem wesentlichen Teil auch dem atemberaubenden Brit-Folk-Soundtrack von Paul Giovanni (lustigerweise ein Amerikaner!) und der eigens formierten Band Magnet zu verdanken ist.

Von unheimlichem Folk zu abgründigem Country war es im Anschluss ein logischer Schritt – und niemand verkörpert die haltlos traurigen und lichtlosen Seiten dieses Genres besser als das tragische Genie Townes Van Zandt.

Wie uns danach der gewagte Sprung zu den Alternative-Rap-Göttern KRS One, OutKast und Killer Mike gelang, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr rekonstruieren – höchst erfreulich und nötig war der Stilwechsel zu diesem Zeitpunkt auf alle Fälle. Man kann schließlich nicht unbegrenzt ins eigene Bier weinen!

Zumal es in der Folge eh gleich wieder zurück in düstere Gefilde ging – etwa mit dem „Wicker Man“-inspirierten „The Isle Of Summer“ der (Neo-)Folk/Dark Ambient/Doom-Metal-Formation Agalloch aus den USA, mit freundlicher Empfehlung von Blogautor Johannes.

Wehmütigem Country und Folk gehörten wiederum die nächsten Minuten – zum Beispiel mit Lucinda Williams, der Hohepriesterin des Alternative-Country –, aber auch mit der herrlichen Spaghetti-Western-Tex-Mex-Rachefantasie „Buenos Tardes Amigo“ von Ween:

You … you look like my brother / Mama loved him the best / He was head honcho with the ladies
/ Mama always said he was blessed.

Gegen Ende hin wurde es dann noch einmal so richtig eklektizistisch – mit Dark Folk von Kiss The Anus Of A Black Cat (DAS ist mal ein Bandname!) und Woven Hand, düsterem Akustikrock der großen Kristin Hersh oder einer Sequenz voll unheilvoller bis psychotischer Elektronik von The Haxan Cloak über Alec Empire bis Pharmakon (die übrigens ebenfalls ein neues Album am Start hat; so was lernt man, wie gesagt, nur an Abenden wie diesem).

Nun stellte sich nur noch die Frage nach dem perfekten Schlusssong: Sollten es die Norweger von Ulver sein, ehemalige Schwarzmetaller, die mittlerweile von der Kritik einhellig gefeierten, dunklen Synthpop produzieren? Oder Helmut Qualtinger und André Heller mit ihrer heimlichen österreichischen Bundeshymne „Bei mir sads alle im Orsch daham“?

Dem Kollegen Johannes gelang schließlich die Wahl des perfekten Rausschmeißers. Zugleich poppig, punkig und avantgardistisch. Zackig und humorvoll. Bizarr und sympathisch. „Mongoloid“ von DEVO.

Ich plädiere stark dafür, auch den nächsten, hoffentlich schon bald stattfindenden (!) Hörabend mit diesem modernen Klassiker abzuschließen. Aber vielleicht kommt dann ja wieder alles ganz anders …

Auf die kommende Auflage freue ich mich jedenfalls schon jetzt – nicht zuletzt wegen der vielen tollen Tipps, die ich aus diesem Abend mitnehmen durfte und die wir vielfach aus Zeitgründen (oder aufgrund meiner totalitären Ader) gar nicht anspielen konnten: frische Klänge von Mogwai bis Ride, von Kendrick Lamar über Broken Social Scene bis hin zu Blanck Mass, dem Soloprojekt von Fuck Buttons-Mann Benjamin John Power.

In diesem Sinne: Nach dem Hörabend ist vor dem Hörabend!

PLAYLIST: Hörabend vom 21. Dezember 2017:

These New Puritans – Attack Music
Grandaddy – Nature Anthem
Locas In Love – Mabuse
Grandaddy – 180 AM
Grandaddy – Now It’s On
Blood Money – OST
The Cramps – People Ain’t No Good
Alan Vega – Ghost Rider
Dead Man’s Bones – My Body’s A Zombie For You
Moğollar – Alageyik Destanı
Moğollar – Çigrik (1971)
BaBa ZuLa – Bir Sana Bir de Bana
BaBa ZuLa – Cecom
A-WA – Habib Galbi
Tinariwen – Assuf D Alwa
Vieux Farka Touré – Safare
Ali Farka Touré & Toumani Diabate – Simbo
Camper Van Beethoven – Take The Skinheads Bowling
Camper Van Beethoven – Pictures Of Matchstick Men
Ariel Pink – Bubblegum Dreams
Ariel Pink – Dreamdate Narcissist
Ariel Pink – Feels Like Heaven
Mount Eerie – Real Death [?]
Ariel Pink – Picture Me Gone
Ariel Pink’s Haunted Graffiti – Round And Round
Slowdive – Don’t Know Why
Slowdive – Sugar For The Pill
Slowdive – Everyone Knows
Slowdive – Alison
Crush – Please Please Me
Aesop Rock – Kirby
Cigarettes After Sex – [?]
Snail Mail – [?]
Lorde – Green Light
Sophia Kennedy – William By The Windowsill
Sophia Kennedy – Something Is Coming My Way
Sophia Kennedy – Bug On A Rug In A Building
Cardi B – Bodak Yellow
Spoon – Hot Thoughts
Spoon – The Underdog
TV On The Radio – Satellite
Spoon – Do I Have to Talk You Into It
Spoon – WhisperI’lllistentohearit
Uschi Brüning – Hochzeitsnacht
Udo Jürgens – Peace Now
Roy Black & The Cannons – What I’d Say
Adriano Celentano – [?, Mitschrift unleserlich]
Adriano Celentano – Prisencolinensinainciusol
Screamin‘ Jay Hawkins – Hong Kong
Screamin‘ Jay Hawkins – [?]
Betty Davis – Nasty Gal
Blanck Mass – [?]
Bauhaus – Bela Lugosi’s Dead
Tunng – Bullets
Tunng – So Far From Here
Bone Collectors – Bela Lugosi’s Dead
Motorhead – Ace Of Spades
Eli „Paperboy“ Reed – Ace Of Spades
Keine Zähne im Maul, aber La Paloma singen – Leb so, dass es alle wissen wollen
Strassenjungs – Los!
Strassenjungs – Einer ist immer der Arsch
Strassenjungs – Komm tanz
Chuzpe – 1000 Takte Tanz
Chuzpe – Zu klug für diese Welt
Chuzpe – Terror in Klein-Babylon
Blümchen Blau – Weihnachtsmann
Blümchen Blau – Flieger
Blümchen Blau – Wie die Tiere
Benjamin Clementine – God Save The Jungle
Hercules & Love Affair – Blind
Laurel Halo – [?]
Tom Waits – Innocent When You Dream
Tom Waits – Take Care Of All My Children
Tom Waits – Ol‘ 55
Julia Holter – Goddess Eyes
Laurel Halo – Airsick
Charlotte Gainsbourg – Deadly Valentine
David Lynch – Ghost Of Love
Flotation Toy Warning – The Moongoose Analogue
The Wicker Man OST – The Landlord’s Daughter
The Wicker Man OST – Gently Johnny
The Wicker Man OST – Maypole
Townes Van Zandt – Pancho & Lefty
Townes Van Zandt – Waitin‘ Round To Die
KRS One – Sound Of Da Police
Outkast feat. Killer Mike – The Whole World
Agalloch – The Isle Of Summer
Agalloch – Sowilo Rune
Lucinda Williams – The Ghost Of Highway 20
Ween – Buenos Tardes Amigo
Billy Bragg & Wilco – California Stars
Uncle Tupelo – Fall Down Easy
Kiss The Anus Of A Black Cat – Argonaut And Magneto
Woven Hand – Oil On Panel
Kristin Hersh – Your Ghost
The Haxan Cloak – The Drop
Alec Empire – 30C3 CCC conference
Pharmakon – Milkweed/It Hangs Heavy
Pharmakon – Crawling On Bruised Knees
Ulver – Rolling Stone
Heller und Qualtinger – Bei mir sads alle im Orsch daham
DEVO – Mongoloid

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